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Lena Gorelik

München, 8. Januar 2014

Ich träume von diesem Haus im Nichts. Oder von diesem sauberen, aber ansonsten uninspirierenden Hotelzimmer in einer inspirierenden Stadt. Klar, auch von dem Haus am Meer, Felsen vor dem Fenster, Wellen, die dagegen schlagen mit all ihrer Kraft und Wut (wie pathetisch, wie schlecht dieser Satz. Egal.) Jedenfalls, egal, an welchem dieser Orte: Aufstehen, frühstücken, Zeitung lesen. Lesen, schreiben, lesen, schreiben, dann: Essen. Raus, ob in die Natur oder Ausstellung, egal. Dann noch mal: Schreiben. Dann Essen, ein Film. Sauna von mir aus.


Stattdessen: München, San Francisco Coffee Company, schnell dieser Text. Zwischen Termin und Termin. Und nachher wieder Termin. Weder lesen noch schreiben.

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