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vanessakoester

Roman, dritter Tag.


Irgendwo in Mülheim an der Ruhr. Irgendwo in einem Café. An einem Tag, an dem exakt das weh tut, worüber ich schreibe. Dass ich trotzdem oder exakt deshalb oder grundlos keine Worte finde. Dass ich tippe, dass Seiten sich füllen, aber nichts davon ist, was ich möchte, nichts davon ist gut. Oder ich weiß noch nicht, was ich möchte, vielleicht ist Schreiben wie Aushalten, vielleicht sind sie manchmal Synonyme, diese Verben, die ich mit Kapitalbuchstaben am Anfang schreibe. Bin froh, als die bestellte Bowl kommt, kann aufhören zu schreiben.

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