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  • Lena Gorelik

München-Bregenz-Lugano-Cannes-Bormes les Mimosas-Frèjus-Sanremo

Weckerplärren um 5.15 – noch im Stadtgebiet München die Klischeefrage per se: Wann sind wir im Urlaub – Tau an den Füssen = Regen von unten – Steine bemalen mit Kreidesteinen – Picknickperfektion – Kunstfotos – Tunnel, noch ein Tunnel, noch ein Tunnel, noch ein Tunnel – springen: ins Wasser – Afrikanerinnen am Strassenrand – Pommes in Italien – keine Butter beim Frühstück nach acht (“No”) – Mautgebühren (sowieso und ständig) – der Mann, der unser Auto wäscht und die berechtigte Frage “Warum?” – die Möwe, die auf Lollis steht – Wasserholbeauftragte – Stau – die Arroganz in Person – Kröten, Wildschweine und Füchse (Kröte, Fuchs heute, eine ganze Wildschweinfamilie zwei Tage später) – Moûles frites (wobei die Schreibweise egal ist, weil sie so schmecken, wie sie es tun) – Auto küsst Wand – Wendeltreppe – der Käse, dieser Käse, ich Pfeife auf Klischees, dieser Käse! – Dorne – springen: ins Wasser – Champagner – Rimderfilet – Erinnerungen – Strahlen – wer reden kann – wo ist der Käse hin? – Kratzer im Gesicht – Steine schmeißen vom Steg – Füße im Meer – Fang mich (am Strand ist alles irgendwie wie im Film, und es ärgert mich, das alles bereits im Film gesehen zu haben – lundi – Zelt – “nachhause fahren, auto fahren, auto schlafen” – Zelt – die keifende italienische Hexe, die mit ihren fünf Schildkröten Urlaub auf einem als kinderfreundlich ausgezeichneten CampingPlatz und Kinder abgrundtief hasst (“brumm brumm Vacanze”) – die bringen Wäschekörbe in den Urlaub mit – Meeresrauschen (ja, wie im Film) -

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