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  • Lena Gorelik

Five Minutes a Day. Zeugs. #3

Aktualisiert: 1. Juli 2019

Gestern vergessen. Aber nur, weil ich nicht zuhause war, und mein Computer in der Werkstatt ist. Bei den Macprofis, oder Machelfern oder wie die alle heißen, weiß grad nicht mehr, für wen ich mich entschieden habe. Im Übrigen: Inzwischen am Computer dieser Ultrahorror. Alles, was ich je, auf Computer, seit meinem dreizehnten Lebensjahr, geschrieben habe: WEG. Aber der Ultraschock bleibt aus. Rufe in aller Ruhe die Macprofis und wie die alle heißen an, fahre den Computer dorthin, lasse ihn da, Karton wieder im Kofferraum. Vielleicht so ein Schutzmechanismus, damit ich nicht zu schreien oder Menschen zu töten beginne. Bin im Verdrängen eben Meister.


Ahnte ich gar nicht, in dem Ausmaß.


Wollte jetzt eigentlich schreiben über: Maxim Billers Beschwerde, die deutsche Literatur (heute) sei langweilig und öde, weil die Migrantenliteratur auch so langweilig und öde und Deutsch sei, im Übrigen, und der Zusammenhang erschließt sich mir nicht ganz, alles, weil alle Deutschen langweilig oder Nazis sind (Letzteres: Meine Zusammenfassung). Wollte ich, hab aber nur noch 44 Sekunden. Morgen vielleicht. Aber nur so viel vorweg: Halte ich für einen Blödsinn. Und die Trennung in deutsche und Migrantenliteratur nervt. Und die Erwähnung, dass Hitler täglich im Fernsehen ist…. (Zeit um).

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