erschienen im Graf Verlag, 2011
als Taschenbuch im List Verlag, 2012
als Schulbuch im Klett Verlag, 2013
Lieber Mischa…
der Du fast Schlomo Adolf Grinblum geheißen hättest, es tut mir leid, dass ich Dir das nicht ersparen konnte: Du bist ein Jude
Klar sind Juden gerissen, meint Lena Gorelik, sonst hätten sie nicht überlebt. In ihrem neuen Buch zeigt sie, wie man entspannt mit den üblichen Klischees umgeht. Denn für sie ist jüdische Identität längst nicht mehr nur an den Holocaust gekoppelt.
Lena Gorelik gehört der neuen Generation junger Juden in Deutschland an, die sich über ihre Zukunft, nicht über ihre Vergangenheit definieren wollen. Dazu passt perfekt, dass sie gerade Mutter geworden ist: In ihrem neuen Buch erklärt Lena Gorelik ihrem Sohn nicht nur präventiv, wie er sich später einmal ihrer mütterlichen Fürsorge entziehen kann. Sondern auch, warum bei Festen immer viel geweint wird, obwohl seine Eltern nicht gläubig sind. Warum sein Großvater lieber Sudokus macht als in der Thora liest. Warum er auf seine Nase und seine Ohren stolz sein kann. Wie er die Weltherrschaft erlangt, auch wenn er kein Rothschild ist. Wie er es auf die Liste der 10 coolsten Juden der Welt schafft und wie er sich Leute charmant vom Leib hält, die mit Leuchten in den Augen sagen: Waas, du bist wirklich Jude?!
Pressestimmen:
“Am liebsten möchte man jeden zweiten Satz aus diesem Buch zitieren – so schön, so direkt, so lebensfroh bringt Lena Gorelik auf den Punkt, was sie ihrem kleinen Sohn mit auf den Lebensweg geben will.”
Reinhard Helling, Münchner Abendzeitung
“Lena Gorelik verfügt über die Gabe, ihr Publikum zum Lachen zu bringen und ihm dabei rasch und professionell das Herz zu brechen.”
Hannes Stein, Die Welt
“Eine lustige, direkte Erforschung all der Vorurteile und Klischees, die … natürlich wahr sind.”
Georg Dietz, Der Spiegel
“Herzerfrischend, witzig und, nun ja, unorthodox.”
Britta Heidemann, Neue Ruhr Post
‘Lena Gorelik ist brillant … ihr Stil von journalistischer Eloquenz und erheitert, das Buch durchweg amüsant, mit einer beachtlichen Leichtigkeit geschrieben.’
Hannah Lühmann, Süddeutsche Zeitung
Die persönliche Empfehlung von Jochen Hieber auf der SWR-Bestenliste